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Wir entwickeln die Jahreskampagne für das Wissenschaftsjahr 2024 – „Freiheit“

Kunde: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Kampagnen-Plakate an einer Halstestelle. Auf dem linken Plakat ist ein Foto von Menschen auf der Berliner Mauer, dazu der Claim: Was wären wir ohne Freiheit? Zeit, für Freiheit zu streiten. Auf dem rechten Plakat ist ein Foto von einem Mädchen mit einer Europa-Flagge abgebildet, dazu der Claim: Was wäre Zukunft ohne Freiheit? Zeit, für Freiheit zu streiten.
Schwarz-weiß-Foto von Menschen auf der Berliner Mauer. Durch das Bild schlängelt sich eine pinke Linie.

Headlines, die im Kopf bleiben

„Was wären wir ohne Freiheit?“, „Was wäre Forschung ohne Freiheit?“, „Was wäre Freiheit ohne Dialog?“ – die Headlines sprechen die Zielgruppen direkt an und fordern sie mit prägnanten Fragen zum Nachdenken auf. So vermitteln sie auf direktem Weg den Wert der Freiheit.

Foto. Bierdeckel im Kampagnen-Design mit dem Claim: Zeit, für Freiheit zu streiten.
Foto. Bühnenelemente im Kampagnen-Design. Auf der Bühne adressieren zwei Menschen das Publikum.

Das Design zum Wissenschaftsjahr

Um die Ecke denken, sich offen ausdrücken und immer in Bewegung bleiben – das alles gehört zur Freiheit. Die Bild-, Farb- und Formsprache des Wissenschaftsjahres 2024 greift diese Gedanken auf. Sie transportiert Freiheit in allen Umsetzungen intuitiv. Dynamische Linien symbolisieren den Weg der Freiheit, der sich wie ein roter Faden durch das Jahr zieht und alle Inhalte verbindet.

Erstmals ist das Logo des Wissenschaftsjahres zeitgemäß responsiv gestaltet. Das bedeutet: Es kann je nach Medium und Einsatzzweck passend ausgespielt werden – von groß und laut bei Veranstaltungen bis klein und kompakt auf Smartphones und Social Media.

Farbskala der Design-Farben.

Freiheit erfahren – die Ideenbox für Kinder

Für uns als Gesellschaft und Demokratie ist es wichtig, immer wieder über Freiheit zu streiten. Gar nicht so einfach, denn Freiheit ist ein abstrakter Begriff – insbesondere für Kinder. Die modulare, in enger Zusammenarbeit mit dem renommierten Kinderbuchillustrator Max Fiedler und Pädagog*innen entwickelte Ideenbox unterstützt Kinder, spielerisch über Freiheit nachzudenken und zu verhandeln.

Foto. Ideenobox Freiheit im Kampagnen-Design.
Grafik aus der Ideenbox im Comic-Stil. Eine Gruppe von Tieren mit Rucksäcken auf dem Rücken befindet sich auf dem Weg zur Schule.

Ein Heft, das der Kreativität freien Lauf lässt

Mit dem Kritzelheft erreicht neues handeln auch die Jüngsten: An der Seite von Adler Nino und seinen Freund*innen lernen sie verschiedene Bedeutungen des Wortes kennen. Inspiriert von den Geschichten können Kinder sich wortwörtlich ausmalen, was Freiheit für sie bedeutet.

Foto. Kritzelheft aus der Ideenbox im Kampagnen-Design.
Foto. Doppelseite aus dem Kritzelheft mit einer kreativen Aufgabe für Kinder.

Ein Film über Wissenschaftsunfreiheit

Ein Schwerpunkt in der Kampagne ist Wissenschaftsfreiheit. neues handeln konzipierte den Film „Wissenschaftsunfreiheit“, der Wissenschaftler*innen im deutschen Exil und ihre Erfahrungen in den Mittelpunkt stellt. Der Film bereitet das komplexe und sensible Thema visuell ansprechend auf.

Die Erzählbox, die Freiheitsgedanken sammelt

Die Kampagne lebt vom Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Die Erzählbox ruft Menschen vor Ort auf, aktiv zu werden und ihre Gedanken über Freiheit zu teilen. neues handeln konzipierte die Gestaltung und die Anwendung: In der Kabine können Besuchende ungestört reflektieren und ihre Ideen in Ton- oder Bildaufnahmen festhalten. Die Erzählbox kam an verschiedenen Stationen der Kampagne zum Einsatz – zum Beispiel beim Demokratiefest in Berlin, auf der MS Wissenschaft oder im Foyer des BMBF.

Foto. Erzählbox im Kampagnen-Design.
Foto. Ein Junge sitzt in der Erzählbox.
© Ilja C. Hendel
Foto. In einer Werkstatt wird die Erzählbox gebaut.

Die Website zum Wissenschaftsjahr

Zahlreiche Förderprojekte, Aktionen und Gastautor*innen tragen zur Kampagne bei. Zentrale Sammelstelle für ihre Inhalte ist die Kampagnen-Website. neues handeln verantwortet die Redaktionsplanung und Backendpflege, bereitet die Beiträge für die breite Öffentlichkeit auf und bewirbt sie monatlich in einem Newsletter. Zusätzlich stehen Inhalte in Leichter Sprache zur Verfügung. Für die Website erstellte Artikel und Formate wie ein Quiz oder ein Lexikon zur Barrierefreiheit sorgen für abwechslungsreichen Content.

Website im Kampagnen-Design mit dem Claim: Zeit für Freiheit zu streiten.
Screenshot. Ein Artikel über Rassismus in der Wissenschaft auf der Website.
Screenshot aus dem Quiz "Deutsche Freiheitsgeschichte", das auf der Website gespielt werden kann.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Passend zur Kampagne konzipierte neues handeln die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: national und dezentral. Vom Förderprojekt in der Regionalpresse bis zum Kuratoriumsmitglied in der überregionalen Presse. Das Presseteam platzierte Inhalte in zahlreichen Medien – darunter 3sat, ARD, Berliner Zeitung, Deutschlandfunk, Focus Online, Forschung und Lehre, HR, MDR, NDR, n-tv, rbb, SWR, WDR, ZEIT ONLINE und viele mehr.

Darüber hinaus übernahm neues handeln die Pressearbeit für Events und betreute die Presse vor Ort. Zu den Terminen zählten die Auftaktveranstaltung des Jahres, die Theaterversammlungen der Aktion „Im Namen der Freiheit“ oder die Eröffnung des schwimmenden Forschungsschiffes „MS Wissenschaft“.

Foto. Teilnehmende der Theaterversammlungen der Aktion „Im Namen der Freiheit“ sitzen an einem Tisch und diskutieren.
© Sinje Hasheider 
Foto. Teilnehmende der Theaterversammlungen der Aktion „Im Namen der Freiheit“ sitzen an einem Tisch und diskutieren.
© Sinje Hasheider 
Foto. Teilnehmender der Theaterversammlung im Gespräch.
© Sinje Hasheider 
Foto. Teilnehmende der Theaterversammlung im Gespräch.
© Sinje Hasheider 

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Porträtfoto von Hannah Mechenbier.

Hannah Mechenbier

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Porträtfoto von Nanna-Josephine Roloff.

Nanna-Josephine Roloff

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